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Weihnachtsmärchen zum 35. Jubiläum 2019
Das kleine Theater Prien e. V. feiert dieses Jahr sein 35-jähriges Jubiläum. Begonnen als VHS Kurs hat es sich schnell und erfolgreich zum beliebten jährlichen Weihnachts-Märchentheater im Advent entwickelt. Der Chiemseesaal - ehemals Kleiner Kursaal - ist die Heimat für allerlei Märchenfiguren und Gestalten geworden, die Gross und Klein seit jeher begeistern und zum Staunen bringen. Anlässlich dieses Jubiläums soll es ein ganz klassisches Wintermärchen sein: Frau Holle. Doch altbacken oder überholt darf man sich das nicht vorstellen! Lustige Passagen und pfiffige Spieler von ganz kleiner und auch ganz großer Art bevölkern die Bühne und bringen das Stück zwar klassisch aber mit munterer Spielweise zum Leben.
Lassen auch Sie sich dieses Jahr wieder entführen in eine süße kleine Fachwerkhäuschen-Stadt mit dem verwunschenen Brunnen und schließlich in das Reich von Frau Holle. Die Termine zum Stück finden Sie hier.
Hier zwei kleine Videoausschnitte zu unseren Stücken
Des Kaisers neue Kleider | Die Goldene Gans |
Oder spielen Sie einfach unser Memory-Spiel mit den Bildern unserer gespielten Stücke.Immer wieder Märchenzauber
Foto BergerDer kleine Muck war schon zu Gast in Prien, ebenso das tapfere Schneiderlein. Und der Froschkönig tauchte auch schon auf in der Marktgemeinde.
Jedes Jahr kurz vor Weihnachten sind es die Märchenaufführungen des Kleinen Theaters Prien, auf die nicht nur die Kinder in Prien und Umgebung sehnlichst warten. Auch ältere Zuschauer freuen sich immer wieder. Dieser Tage feierte die Theatergruppe ihr 30-jähriges Bestehen.
Prien - Im "Bayerischen Hof" hieß Vorsitzende Jasmin Braun die Gäste willkommen. Brigitte Gstöttl, die Vize-Präsidentin des Verbandes der Bayerischen Amateurtheater, sagte, im Freistaat seien 640 Ensembles mit 42000 Mitgliedern im Verband organisiert, in der Bundersrepublik 1500 mit um die 100000 Mitgliedern.
Priens Dritter Bürgermeister Alfred Schelhas - ein aktives Mitglied des Kleinen Theaters - lobte die engagierte Vorstandschaft, insbesondere Vorsitzende Jasmin Braun und ihre Vorgängerin Steffi Krahl, die Braun nach wie vor zur Seite stehe. Er habe das Vergnügen gehabt, schon mal einen König spielen zu dürfen, und habe als wunderschöne Requisite einen Thron in einem Priener Geschäft entdeckt. Zur Freude aller konnte Schelhas dann mitteilen, dass die Inhaberin des Geschäfts diesen Thron anlässlich des Jubiläums gespendet habe. Für die weitere Zukunft wünschte er dem Kleinen Theater alles Gute.
Urgestein Peter Tarkusch berichtete dann als langjähriger ehemaliger Vorsitzender von den Anfängen des Kleinen Theaters, das ursprünglich aus einem VHS-Kurs vor 30 Jahren entstanden sei. Die erste Aufführung sei das tapfere Schneiderlein in der Realschule gewesen. Nach den ersten Märchenaufführungen habe sich das Kleine Theater auch an einem Boulevardstück versucht. Tarkusch äußerte nun die Hoffnung, dass die junge Vorstandschaft diese Idee nochmals aufgreift.
Vor dem Essen ehrten Gstöttl und Braun zahlreiche Mitglieder. Für 30 Jahre Treue zum Kleinen Theater wurde Gründungsmitglied Bettina Weller ausgezeichnet. Die silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Resi Schäfer und Angelika Tarkusch. Weitere Mitglieder bekamen Auszeichnungen für 20- und zehnjährige Treue.
Im Namen des Verbands überreichte Gstöttl eine Urkunde. Als besonderes Geschenk hatte sich die Vorstandschaft eine CD für alle Mitglieder ausgedacht, die die Höhepunkte der 30 Jahre zeigt und an viele Aufführungen erinnert. Außerdem hatte sie sich ein Gedicht ausgedacht und jedem Schauspieler eine eigene Strophe gewidmet.
"And the oscar goes to...": Den Abschluss bildete eine ganz besondere Preisverleihung. Der "Oscar" für das Bühnenbild, der "goldene Pinsel", ging an Gaby Pfründl, der "Oscar" für die Beleuchtung, die "goldene Glühbirne", an Thomas Scheck, der "Oscar" für den Bühnenbau, der "goldene Schraubenzieher", an Peter Tarkusch, der "Oscar" für jahrelange Hilfe, der "goldene Stern", an Resi Schäffer, der "Oscar" für den Kartenverkauf und die Beleuchtung, die "goldene Glühbirne und Karte", an Thomas Krauss sowie der "Oscar" für Schlüsseldienste, der "goldene Schlüssel", an Rainer Winzek. daa
Quelle OVB-Online
Unser Pilotprojekt 'Wandertheater' mit dem Stück "An der Arche um Acht" An der Arche um acht ist eines der großen Erfolgsstücke des Kinder- und Jugendtheaters in den letzten Jahren. Es wurde mit dem Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2006 ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es: „An der Arche um acht verhandelt die Frage des Glaubens an Gott, einer Frage, die nicht nur für Kinder und Jugendliche immer wieder virulent ist. Dem Autor helfen bei der Suche nach Gott seine Figuren – die Pinguine. Mit ihrer Naivität – vielleicht der von Kindern vergleichbar – gehen sie an die Fragen des Glaubens heran und finden dadurch immer wieder einfache und überzeugende Antworten.
"Ich kenne Gott zwar nicht persönlich, aber eines weiß ich ganz genau: Gott ist kein Pinguin!"
Gespielt wird das ganze von einem jungen Ensemble aus dem Amatheurtheaterbereich – die Gruppe ist vom Kleinen Theater Prien e.V.. Den Verein gibt es bereits seit über 30 Jahren und er hat sich in Prien und Umgebung auch schon einen Namen gemacht.
Das Kleine Theater Prien am Bahnfest Beim Jubiläum zum 135 jährigen Bestehen der Chiemgaubahn Mitte Juli war auch das Kleine Theater mit von der Partie. Schon um halb neun Uhr morgens sah man am Bahnhof in Prien die Mitglieder mit den Pavillons kämpfen, Kissen und Requisiten anschleppen und Tücher aufhängen, um das Märchenzelt so gemütlich wie möglich zu gestalten. Pünktlich zu Beginn der Veranstaltung um 10 Uhr verwandelten sich sämtliche Mitglieder in Märchenfiguren- es konnte losgehen. Zwischen Blasmusik und Dampflock gaben die Laienschauspieler mehrere Male das Märchen "Die drei Wünsche" der Gebrüder Grimm zum Besten. Jung und Alt kamen trotz großer Hitze in den Pavillon und lauschten gebannt dem Erzähler. Doch es gab nicht nur etwas zu hören, sondern auch zu sehen, da das Märchen nicht nur vorgelesen, sondern auch pantomimisch dargestellt wurde. Hinterher konnten die Kinder vor dem Zelt Märchenmandalas ausmalen oder Kronen basteln, so dass bis zum Ende der Veranstaltung eine vielfältige und bunte Galerie an der Zeltwand entstand.
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